Bildungs- und Heimatwerk belebt Pellendorf

Das Bildungs- und Heimatwerk Pellendorf wurde 2004 von Obmann Franz Kowatschek gegründet und besteht aus dem Singverein „Wer singt mit? Komm sing mit!“ und dem Heimatkundlichen Stammtisch. Beide Teilvereine sind wichtige Institutionen im Pellendorfer Ortsgeschehen, beleben sie doch die Dorfgemeinschaft ungemein.

Jeden zweiten Dienstag im Monat findet in Pellendorf im Feuerwehrhaus der „Heimatkundliche Stammtisch“ statt. Dabei treffen Chronisten, Sammler und andere historisch Interessierte zusammen, um Fotos zu tauschen, in alten Schriftstücken zu blättern oder über mehr als 100 Jahre alte Orden zu staunen. Der Stammtisch in Pellendorf wird vom Ortschronisten Franz Kowatschek organisiert, der selbst jede freie Minute für das Erforschen der Entwicklung Pellendorfs und der umliegenden Gemeinden verbringt. Falls jemand alte Fotos, Schriftstücke, historische Pretiosen oder einfach nur Anekdoten aus der Vergangenheit besitzt, ist herzlich eingeladen, dies Franz Kowatschek und den Chronisten zu zeigen und mitzuteilen. „Ich bin sehr beeindruckt über das Wissen der Geschichte von Pellendorf und seiner Umgebung. Die Chronisten leisten durch ihre Nachforschungen wertvolle Arbeit für die kommenden Generationen. Nur so kann das Wissen um die Geschichte der Vergangenheit in die Zukunft weitergetragen werden!“, ist ÖVP-Obfrau GR Claudia Hofbauer stolz. Jeden letzten Dienstag im Monat werden im ehemaligen Gasthaus Radlinger gemeinsam alte und neue Lieder gesungen, und das mit großer Begeisterung. An die 30 Sänger treffen sich im Schnitt pro Singen, mittlerweile können sie über mehr als Lieder im Repertoire ihr Eigen nennen. Instrumentale Verstärkung liefert seit mittlerweile 10 Jahren Ernst Kafeder an der Gitarre. Zwei große Auftritte gibt es in Pellendorf pro Jahr: am 1. Dezember bei der Adventfestereröffnung und rund eine Woche später das große Adventsingen. Hofbauer dazu: „In der heutigen Zeit ist es keine Selbstverständlichkeit, ehrenamtlich Zeit in einem Verein zu verbringen. Daher möchten mein Team und ich uns sehr herzlich bei Franz Kowatschek und seinen Vereinsmitgliedern bedanken. Durch sie wird die Dorfgemeinschaft gestärkt und so wird Pellendorf ein Stück lebenswerter!“