Ab 15. Dezember werden die Fahrpläne für Bus und Bahn umgestellt. „Dabei können wir auch einige Verbesserungen im Bezirk Bruck an der Leitha bzw. der Kleinregion Ebreichsdorf umsetzen. Konkret werden wir etwa die von Gemeinderäten und der Bevölkerung in Gramtneusiedl geforderte Direktverbindung ins Gymnasium Schwechat umsetzen. Auch darüber hinaus wird es Neuerungen geben. All das verfolgt ein klares Ziel: Wir wollen den Öffentlichen Verkehr im ganzen Land ausbauen und attraktivieren“, berichtet NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
Zwtl.: Die Fahrplanänderungen in der Region im Überblick
- Neue Direktverbindung in der Früh für Schüler von Mitterndorf/Fischa über Gramatneusiedl, Moosbrunn und Himberg nach Schwechat (Linien 226, 218 – es bleiben zwei Linien, aber es ist der gleiche Bus „durchgebunden“). Anschluss aus Reisenberg mit der Linie 248 in Gramatneusiedl
- Anpassungen an die geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten der Ostbahn (vorwiegend in Gramatneusiedl), dadurch ua. auch Änderungen bei der Anbindung an die S7 in Fischamend bzw. Flughafen
- Zusätzliche Kurse zwischen Fischamend und Flughafen zur besseren Anbindung des Industriegebietes Fischamend Zeppelinstraße
- Erschließung der neuen Siedlung Velm/Himberg Schlosspark
- Verbesserung im Schülerverkehr nach Schwechat (Früh) aus Richtung Mitterndorf/Fischa (mehr Kapazität)
- Zusätzliches Angebot für Pendler der Gemeinde Seibersdorf am Abend (Anschluss Götzendorf)
- zusätzliche umsteigefreie Verbindung und dadurch mehr Kapazität für Schüler aus Reisenberg, Mannersdorf, Hof, Au und Stotzing nach Eisenstadt in der Früh sowie am Nachmittag retour
- Zusätzliche Kurse an schulfreien Tagen (Nachmittag) zwischen Bruck/L. und Schwechat zur besseren Anbindung Concord-Business-Park
- Verlängerung des Kurses 150 auf der Linie 247 bis Seibersdorf Volksschule, dadurch zusätzliches Angebot am Abend für Pendler über Götzendorf Bhf
VP-Gemeinderat Patrick Rosner aus Gramatneusiedl war einer der Treiber hinter diesen Verbesserungen und zeigt sich erfreut über die Umsetzung: „Die gute Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich hat sich hier ausgezahlt. Wir können damit deutliche Verbesserungen für unsere Schülerinnen und Schüler ermöglichen.“
Sämtliche Verbesserungen im Fahrplanangebot werden derzeit in die Routenplaner des Verkehrsverbund Ost-Region eingearbeitet und stehen in Kürze auf den entsprechenden Auskunftssystemem (z.B.: routenplaner.vor.at oder VOR anachB App) zur Verfügung.