NÖAAB: Andere Zeiten. Neue Antworten.

Schwerpunkte für 2017: Leistungen für Familien, Digitalisierung in der Schule und Qualifizierung für die Arbeitswelt

Im Zuge der jährlichen Klausur des Landesvorstandes des NÖAAB haben Mandatare, Bezirksobleute, Personalvertreter und Betriebsräte die inhaltlichen und organisatorischen Arbeitsschwerpunkte der Arbeitnehmerorganisation für das Jahr 2017 festgelegt. Im Fokus der politischen Arbeit stehen für den NÖAAB im heurigen Jahr die Chancen der neuen Arbeitswelt und damit auch die Digitalisierung im Schulsystem sowie Leistungen für Kinder und Familien. Besonders in der Frage der Neugestaltung der Arbeitszeit wird der NÖAAB starker Kämpfer der Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sein. Im Rahmen der Klausur hat der Landesvorstand auch sein Modell zur Neugestaltung der Arbeitszeiten diskutiert und beschlossen. Dieses wird in die Verhandlungen mit dem Bund eingebracht. „Wir setzen im heurigen Jahr konkrete Maßnahmen um für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sowie die Familien in unserem Land die Lebenswelt zu gestalten. Das Jahr 2017 ist dabei für uns ein Wichtiges: Es geht darum, die richtigen Weichen zu stellen, um die Rahmenbedingungen der Arbeitswelt festzulegen, Qualifizierung und Weiterbildung weiter zu forcieren und der Fürsprecher für Anliegen von Familien und Kindern zu sein. Als starke Organisation haben wir oft genug bewiesen, dass Initiativen und Reformen aus Niederösterreich im Bund für Bewegung sorgen, wie am Beispiel Mindestsicherung und Pendlereuro“, betont NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal und Univ.-Prof. Dr. Franz Marhold haben in ihren Fachreferaten diskussionswürdige Inputs zu wichtigen familienpolitischen Maßnahmen und zu rechtlichen Fragen von verschiedenen Arbeitsverhältnissen geliefert. „Auf Basis der Inputs unserer Experten haben wir unser Agenda für 2017 abgestimmt. Wir werden in den kommenden Wochen unsere Vorstellungen der Öffentlichkeit präsentieren und in Verhandlungen auf Bundes- und Landesebene einbringen“, erklärt NÖAAB-Landesgeschäftsführerin Bundesrätin Sandra Kern. Im Rahmen der Klausur präsentierte die designierte Landesparteiobfrau der Volkspartei Niederösterreich, LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner ihre arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkte für Niederösterreich. Schwerpunkte sind unter anderem der Ausbau von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen, sowie die Förderung von Arbeitsmarktprojekten im ganzen Land. „Mit Johanna Mikl-Leitner haben wir eine starke Partnerin in der NÖ-Landesregierung. Sie kennt die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer seit vielen Jahren“, betont NÖAAB-Landesobmann Bundesminister Wolfgang Sobotka. Gerade bei den Weiterbildungsmaßnahmen hat Johanna Mikl-Leitner das Augenmerk auf die Digitalisierung gelegt