Vor allem auf den Durchzugsstraßen rund um den Himberger Hauptplatz und in Pellendorf leidet die Bevölkerung unter dem stetig wachsenden Verkehr, speziell in den Nachtstunden fehlt Vielen der Schlaf.
Genug davon hat das Team der VP Himberg rund um Obfrau Claudia Hofbauer und fordert Gegenmaßnahmen. „Wir alle leiden unter dem vielen Verkehr, der unsere Lebensqualität massiv beeinträchtigt. Zu Stoßzeiten wird der Himberger Hauptplatz zum Nadelöhr, was gerade für Kinder am Schulweg und ältere Personen, deren Reaktionsgeschwindigkeit verringert ist, gefährlich werden kann. Dazu kommt, dass sich nur wenige Verkehrsteilnehmer an die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit in der 30er-Zone halten. Schnellfahren ist kein Kavaliersdelikt, damit hört sich für mich der Spaß auf! Und die paar Sekunden, die man damit glaubt, schneller von A nach B zu kommen, sind es eindeutig nicht wert“, so Hofbauer.
Bloßes Durchfahren unattraktiv machen
Bereits im März dieses Jahres wurde von Hofbauer und ihrem Team ein Verkehrsgipfel unter der Leitung des Himberger Bürgermeisters und Beteiligung der Polizei, der Elternvertreter und Vertreter der älteren Generation angestoßen, um gemeinsam ein Konzept zu entwerfen, das dieser Entwicklung entgegensteuert. Leider wurde dieser abgelehnt und bisher auch sonst keine wirksamen Gegenmaßnahmen ergriffen.
Hofbauer weiters: „Es kann nicht so weitergehen, dass der Verkehr immer mehr zunimmt und wir als Gemeinde hier tatenlos zusehen. Die Bevölkerung fordert mehr Verkehrssicherheit, zB höre ich immer öfter den Wunsch nach mehr Polizeikontrollen an den neuralgischen Stellen. Diese würden dem Schnellfahren deutlich entgegenwirken und mehr Sicherheit bringen. Darüber hinaus müssen dringend Maßnahmen gesetzt werden, damit der Durchzugsverkehr auf die Umfahrung gebracht wird. Das bloße Durchfahren durch Himberg muss unattraktiv werden! In Pellendorf wäre schon ein guter Schritt, wenn zumindest der LKW-Verkehr reduziert werden könnte. Zumindest in der Nacht sollen die Anrainer der Hauptstraßen ihre Ruhe finden!“