Zuzug um jeden Preis?

In den vergangenen Jahren ist unsere Gemeinde stark gewachsen. Einige neue Firmen und viele neue Mitbürger sind zu uns gezogen.

Dies ist natürlich eine erfreuliche Situation und wir begrüßen das sehr. Für diese Vergrößerung unserer Gemeinde ist aber auch eine passende Infrastruktur notwendig. Daher haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung erneut darauf hingewiesen, dass es bei uns keinen mittel- und langfristigen Plan gibt, wie diese erhalten bleibt bzw. verbessert wird. Folgende Beispiele für diese Gemeinschafts-einrichtungen haben wir schon mehrfach genannt und gebeten, eine entsprechende Planung im Sinne unserer Bewohner parteiübergreifend vorzunehmen:

  • Kindergarten, Hort, Schule, Kinderkrippen
  • Einrichtungen für Jugendliche
  • Bessere Planung der öffentlichen Verkehrsmittel in allen Ortsteilen
  • Verkehrs- und Parkflächen
  • Allgemeinmediziner und Fachärzte
  • Kanal, Wasser, Internet, etc.
  • Nahversorger in allen Ortsteilen
  • Ortsbildgestaltung

„Für eine Gemeinde mit über 7.000 Einwohnern ist eine entsprechende mittel- und langfristige Planung sicher notwendig und – wenn man die noch immer nicht geklärte Rückzahlung der Schulden unserer Himberger Immobiliengesellschaft berücksichtigt – mehr als dringlich“, ist Gemeinderat Michael Hanzmann überzeugt.